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Kindergarten

Humboldt - Kindergarten

Wir präsentieren das Bildungskonzept des Kindergartens der Humboldt-Schule in San José, Costa Rica, das auf dem kulturellen Austausch von Anfang an basiert.

 

Diese Seite enthält die wichtigsten Bildungsziele und die Aufgaben des Kindergartens. Darüber hinaus werden die Strategien beschrieben, die zur Erreichung dieser Ziele erforderlich sind. Das Konzept spiegelt neben unserer pädagogischen Ausrichtung das Leitbild unseres Kindergartens wider.

 

Es ist ein Bildungskonzept mit vereinheitlichendem Charakter, das für Kinder gedacht ist, die keinen Kontakt zur deutschen Sprache gehabt haben, sowie für diejenigen, deren Deutsch die Muttersprache ist. Das Zulassungsverfahren steht für deutsche Familien, costaricanische Familien und Familien anderer Nationalitäten zur Verfügung. Alle Kinder, die aufgenommen werden möchten, unterliegen gleichermaßen dem Aufnahmeverfahren. Unser Konzept ist individuell und passt sich den jeweiligen Gegebenheiten an. Das Konzept wurde von den Lehrkräften des Kindergartens entwickelt.

Zulassungsverfahren

Pre - Kindergarten 2023 

(Kinder, die zwischen 1. Dezember 2018 und  

30. November 2019 geboren wurden)

Um am Zulassungsprozess teilzunehmen, geben Sie bitte Ihre Daten unter folgendem Link ein. So erhalten sie die Einladung zur Teilnahme: 

Aufnahme Kindergarten

Für Fragen stehen wir Ihnen unter dieser Adresse zur Verfügung: kinderadmisiones@colegiohumboldt.cr

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ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Förderverein

Der zuständige Verein für den Kindergarten ist das „Instituto Cultural Germano–Costarricense“. Der Kindergarten ist ein Teil der Humboldt Schule.

Dieser ist eine private, gemeinnützige Institution, die sich mit den monatlichen Beiträgen der Eltern finanziert. Die Beiträge werden jährlich vom Schulvorstand angepasst.

 

Der Kindergarten

  • Der Kindergarten richtet sich nach den Bildungsgesetzen von Costa Rica und Deutschland.

  • Der Kindergarten verfügt über 192 Plätze.

  • Die Kinder werden in acht, altersgemischten Gruppen aufgeteilt.

  • Jede Gruppe hat 24 Kinder, deren Alter zwischen 3,2 und 6,1 Jahren liegt.

  • Um einen Kindergartenplatz zu erhalten, muss an einem Aufnahmeverfahren teilgenommen werden (siehe Information Aufnahmeverfahren, oder schreiben Sie uns an: kinderadmisiones@colegiohumboldt.cr).

 

Personal

  • 17 Erzieher(innen), einschließlich der Leitung

  • eine Psychologin

  • eine Sekretärin

  • ein Sportlehrer

  • eine Musiklehrerin

  • PraktikantInnen aus Costa Rica und Deutschland

Anlagen

  • Ein weitläufiges Foyer

  • Sanitär Anlagen für Erwachsene und Kinder

  • Ein Mehrzweckgruppenraum mit Smart-Board

  • Acht Gruppenräume mit verschiedenen Spielbereichen, jeder mit einem Nebenraum

  • Ein großes, offenes Amphitheater

  • Ein großer Garten auf zwei Ebenen mit Sandkästen, Schaukeln, Wippen, Rutschbahnen, Klettereinrichtungen, einem Fußballplatz, einem Teich mit Fröschen und Fischen und einem vertikalen Garten, um die Sinne zu fördern. Eine Fläche dient als Angebot für verschiedene Fortbewegungsarten, wie z.B. Fahrrad, Dreirad, usw. Außerdem gibt es im Kindergarten einen Gemüsegarten

  • Eine Turnhalle und zwei Schwimmbecken liegen innerhalb der Schulanlage und werden vom Kindergarten mitbenutzt

  • Verwaltungsbereich:

  • Verschiedene Büros: Kindergartenleitung, Sekretariat, Psychologie

  • Sitzungsraum

  • Küche für Kinder und Erwachsene.

  • Lehrerzimmer mit einer gut ausgestatteten Bibliothek und einem Smart-Board

 

Teamarbeit

Das Team setzt sich zusammen aus 17 Pädagogen und einer Psychologin, welches sich hoch motiviert, zukunftsorientiert, innovativ und offen zeigt. In der Zusammenarbeit sind die gegenseitigen Beziehungen freundlich, konstruktiv und ehrlich.

Es werden regelmäßige Treffen abgehalten, um die pädagogischen und organisatorischen Ziele zu entwickeln, zu überprüfen oder zu kontrollieren. Es werden zudem neue Projekte, Ideen und Vorschläge besprochen als auch geplant sowie Aufgaben an Verantwortliche delegiert.  

Die ErzieherInnen nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil, um sich beruflich weiterzuentwickeln und kontinuierlich neue Impulse für die tägliche Arbeit zu gewährleisten. Diese Fortbildungen finden sowohl lokal als auch im Ausland in beiden Sprachen statt.

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PÄDAGOGISCHES KONZEPT

Die Bedeutung der Vorschulerziehung

  • Mit Hilfe einer integralen Erziehung wird das Kind unterstützt, um seine Selbstständigkeit und Autonomie zu entwickeln, in einem Kontext, der die Entwicklung seiner gesellschaftlichen Kompetenzen anregt. Bei der regelmäßigen Planung werden die Interessen und Bedürfnisse der Kinder in Betracht gezogen und Gewicht auf die Interaktion und das Spiel gesetzt.

  • Ein bedeutender Schwerpunkt ist die deutsche Sprache, mit der viele der Kinder zum ersten Mal in Berührung kommen. Mit der Immersionsmethode wird bezweckt, dass das Anlernen dieser neuen Sprache auf natürliche und spontane Weise geschieht. Während der täglichen Aktivitäten sprechen die ErzieherInnen ausschließlich auf Deutsch mit den Kindern.  

  • Lieder, Verse, Reime und Kreisspiele bereichern das Lernen der deutschen Sprache, wobei die Erzieherinnen das Verständnis zusätzlich durch Gestik, Mimik und Körpersprache erleichtern.

  • Die gesellschaftliche Reife sowie die Selbstständigkeit und Autonomie sind grundlegende Elemente bei der sozioemotionalen Entwicklung. Aus diesem Grunde wird das Anlernen von sozialen Fertigkeiten und Kompetenzen gefördert, welche den Kindern die notwendigen Werkzeuge für eine gesellschaftliche Interaktion und erfolgreiche Konfliktlösung geben.

  • Der Kindergarten fördert die sprachliche, sozioemotionale, kognitive und motorische Entwicklung des Kindes. Diese integrale Entwicklung findet ihren Ausdruck mit Hilfe von Spielen und Aktivitäten, innerhalb eines angenehmen und vertrauensfördernden Rahmens.

  • Der Kindergarten ist ein Begegnungsort für Kinder verschiedener Länder und Kulturen, mit unterschiedlichen Sprachen und gemischten familiären und gesellschaftlichen Verhältnissen. Dieses multikulturelle und mehrsprachige Umfeld als auch die Gruppenbildung verschiedener Altersstufen, fördert die Bildung und das Erleben von Werten wie Toleranz, Akzeptanz, Respekt und Empathie.

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PÄDAGOGISCHER SCHWERPUNKT

Der Kindergarten besteht aus heterogenen Gruppen, mit dieser Zusammensetzung werden die Hauptziele in folgenden Bereichen angestrebt:

Soziales Verhalten

  • Gruppen mit verschiedenen Altersstufen finden sich auch in unserem täglichen Leben wieder: das soziale Umfeld besteht aus Mitgliedern unterschiedlichen Alters – Familien ähnlich

  • ältere Kinder dienen den Jüngeren als Vorbild bezüglich der Sprache, des Betragens und der Einstellung zur Arbeit oder auch des Kennenlernens von Regeln in einer Gruppe

  • Es wird Selbstständigkeit gefördert

  • Es wird Zusammenarbeit statt Wettbewerb angestrebt

  • Toleranz und Konfliktlösungswege werden entwickelt

  • Die Entwicklungsgeschwindigkeit und die Art des Aufnehmens eines jeden Kindes werden respektiert und akzeptiert

Werte

  • Ein wichtiger Grundsatz unserer zweisprachigen und bi-kulturellen Erziehung ist die Förderung von Werten wie Respekt, Empathie, Toleranz, Akzeptanz und Solidarität.

  • Das Kind findet Unterstützung beim Umgang mit seinen Konflikten, um Lösungen zu finden und Verantwortung für seine Handlungen zu übernehmen.

  • Interkulturelle Bildung

  • Das Kind lernt die kulturellen Werte von Deutschland und Costa Rica kennen und schätzen.

  • Die nationalen Feiertage (Tag der Deutschen Einheit, Tag der Unabhängigkeit von Costa Rica) und die traditionellen Feste (Ostern, Nikolaustag, Vatertag, Muttertag, Tag des Kindes, Sankt Martinstag) sind Teil des Programmes.

  • Demokratische Bildung

  • Die politische Bildung ist ein Teil der Persönlichkeitsentwicklung und hat einen wichtigen Wert in unserer Institution.

  • Die Förderung der Beteiligung des Kindes in seinem Entwicklungsprozess bedeutet unter anderem, die freie Meinungsäußerung und das selbstständige Treffen von Entscheidungen anzuregen.

  • Diese Beteiligung wird dadurch erreicht, dem Kind die Möglichkeit einzuräumen, die Aktivitäten in seinem Tagesablauf zu wählen und zu bestimmen.

  • Ziel dabei ist, dass das Kind lernt, seine eigenen Entscheidungen zu treffen, seine Meinungen formulieren und verhandeln zu können als auch Vorschläge zu unterbreiten und eigene Ideen umsetzen zu dürfen.

Umwelterziehung

  • Die Schule enthält eine Solarenergieanlage und ein Mülltrennsystem. Im Kindergarten gibt es einen Komposthaufen, der das Kind früh dazu anregt, aktiv zum Umweltschutz beizutragen und Verantwortung dafür zu übernehmen.

Sprachentwicklung

  • Die deutsche Sprache wird durch die Immersionsmethode gelehrt, die zur ausschließlichen Kommunikationsform unter den ErzieherInnen und im Umgang mit dem Kind dient.

  • In Form von Liedern, Reimen, Büchern, u.a. wird der Sprachentwicklungsprozess täglich gefördert.

  • Die ErzieherInnen verkörpern ein Vorbild hinsichtlich des deutschen Sprachgebrauchs.

  • Muttersprache

  • Die Muttersprache spielt eine wichtige Rolle bei der Sprachentwicklung des Kindes.

  • Die Anregung der Muttersprache (Spanisch) gelingt mit Hilfe der Zusammenarbeit des Elternhauses. Die Eltern werden in Form von Fortbildungen und Elterngesprächen bereichert und informiert.

Grobmotorik

  • Regelmäßiger Sportunterricht und Aktivitäten während der Pause im Freien stimulieren die Koordination, das Gleichgewicht, die Körperbeherrschung und die Raumorientierung des Kindes.

  • Die ersten Erfahrungen mit dem Wasser werden im Schwimmunterricht gemacht. Das Ziel ist es, dass das Kind seine Angst vor dem Wasser überwindet und das Schwimmbecken genießt. Bevor es in die Grundschule übergeht, hat es sein “Seepferdchen” erreicht.

Feinmotorik

  • Durch verschiedene Techniken wie Modellieren, Zeichnen, Malen, Schneiden, u.a. entwickeln sich die Feinmotorik und handwerklichen Fertigkeiten.

  • Viele der aus Deutschland eingeführten Materialien dienen auch der Verstärkung der Entwicklung der Feinmotorik.

  • Alltägliche Aktivitäten, wie Schnürsenkel binden, das Öffnen und Schließen von Pausenbrottaschen und kleinen Behältern, das An- und Ausziehen der Jacken, sind zusätzlich förderlich für die Feinmotorik.

  • Musikalische Erziehung

  • Durch Musik und einige von der Musiklehrerin erteilten Musikstunden fördern wir:

  • Phantasie und Ausdruck von Gefühlen

  • Sensibilisierung und Verfeinerung des Gehörs

  • Sensibilisierung der Rhythmik und der körperlichen Wahrnehmung

  • Mathematische Konzepte

  • Das Kind erlernt durch spielerische Art und Weise Nummern und Mengen, Symbole, Ordinalzahlen, geometrische Formen und mathematische Konzepte.

  • Wissenschaftliche Konzepte

  • Die Naturwissenschaften sind Teil des Lehrstoffes als ein Nebenthema. Mit Hilfe von Experimenten, Bildungsausflügen, des Kontakts mit der Natur und der Entwicklung eines Umweltbewusstseins, werden ein naturwissenschaftliches und forschungsorientiertes Verhalten gefördert. 

Hygieneerziehung

  • Es werden gesunde Hygienemaßnahmen geübt und gefördert, die Gesundheit wird geschützt und gegen Krankheiten wird vorgesorgt.

  • Außer dem körperlichen Wohlbefinden werden auch das psychische und das gesellschaftliche Wohlbefinden angestrebt, um die gesunde Entwicklung der Person zu gewährleisten.

  • Medienbildung

  • Mit Hilfe von Wörtern, Büchern, Bildern, digitalen Medien, Radios, Tabletts, Fernseher, Filmen, Computerspielen, Internet, usw. wird die Medienbildung gefördert.

  • Durch das Begleiten der Kinder beim Kennenlernen verschiedener Medien, wird die kritische und konstruktive Auseinandersetzung mit denselben gewährleistet.

Übergang Kindergarten - Schule

  • Um den Übergang von der Vorschule in die Grundstufe zu erleichtern wird ein offener Dialog und die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Parteien aufrechterhalten: die Vorschule, die Schule und das Elternhaus. Dabei ist das Hauptziel, dass das Kind einen positiven Übergang in die Schule erfährt.

  • Für die Übergangsphase werden diverse Aktivitäten unternommen: Bibliotheksbesuche, Musikunterricht, gemeinsame Lieder, Arbeit an bahnbrechenden Fertigkeiten, Vorschulprojekt, Arbeit mit Parallelgruppen, Schulfest, Besuche in die ersten Klassen, Abschlussfeier, Integrationsaktivität der neuen Gruppen in der ersten Klasse. 

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DIE RECHTE DER KINDER IM KINDERGARTEN

Die Vision des Kindes und des Menschen

Auf der Grundlage der Theorie des Konstruktivismus, geht der Kindergarten davon aus, dass ein Kind eine aktive Rolle in seinem Lernprozess einnimmt. In diesem Lernprozess baut sich das Kind seine eigene Vorstellung und Konzept der Welt auf, weshalb seine eigenen Erfahrungen äußerst wichtig sind.

Jedes Kind ist einzigartig, jedes hat seine Stärken und seine zu verbessernden Bereiche und diese haben einen Einfluss auf seine Persönlichkeit.

Jedes Kind hat ein Anrecht auf:

  • ohne Vorbehalte akzeptiert zu werden.

  • sich in seinem eigenen Rhythmus entwickeln zu dürfen.

  • in seinen Bedürfnissen respektiert zu werden.

  • in der Entwicklung seiner Selbstständigkeit unterstützt zu werden.

  • zur Erlangung seiner Fähigkeiten und zur Überwindung seiner Schwächen mit Unterstützung rechnen zu können.

  • seine Umgebung mit Phantasie und Kreativität entdecken zu dürfen.

  • seine eigene Meinung bilden zu dürfen.

Unsere Methodologie 

 

Freies Spiel

  • Das Kind entscheidet wann, mit wem und wo es spielen möchte. Im Klassenraum verfügt es über verschiedene Bereiche.

Orientierte Aktivitäten

  • Außer dem freien Spiel werden auch Gruppenaktivitäten durchgeführt, für kleine Gruppen, für Sondergruppen je nach Altersstufe oder für einzelne Kinder.

Sprachentwicklung

  • Das Erlernen der deutschen Sprache erfolgt auf der Methode der Immersion. Teil der Methodologie sind Märchenbücher, Geschichten, Lieder, Reime, Kreisspiele, Gespräche und Routineaktivitäten.

Sonstiges

  • Ausflüge, Übernachtungen, Feste, Geburtstage, Sozialprojekte, didaktisches Material aus Deutschland usw.  sind Teil des Bildungsangebotes.

Der Tagesablauf 

  • Morgenkreis

  • Der Tag beginnt üblicherweise mit der Begrüßung der Kinder und der Vorstellung der zu entwickelnden Aktivitäten. Im Morgenkreis sitzen die Kinder im Kreis; sie singen, tanzen, spielen, lachen, unterhalten sich und vieles mehr.

Freies Spiel

  • Das Kind spielt in den verschiedenen Spielbereichen des Klassenraums: Puppenecke, Bastelecke, Bauecke, Lesebereich, usw. Sie wählen, mit wem sie spielen möchten und welches Spiel sie spielen wollen. 

Frühstück

  • Das Kind frühstückt mit allen zusammen oder in kleinen Gruppen. Die Eltern sollten eine gesunde Mahlzeit mitgeben, wie zum Beispiel Früchte, Gemüse und Natursäfte. Wir bestehen auch darauf, dass die Mahlzeit in wiederverwendbaren Verpackungen geschickt wird, um den Müllumfang zu reduzieren.

Pause  

  • Jeden Tag hat das Kind eine Pause, um im Freien spielen zu können. Dort kann es laufen, spielen und sich nach Belieben bewegen.

Abschlusskreis

  • Der Abschlusskreis ist Teil der Routine, um den Tag im Kindergarten abzuschließen. Die Kinder singen Abschiedslieder, führen Gespräche und sagen Reime auf, bis die Eltern kommen oder die ErzieherInnen sie zu ihrem Schulbus oder zur Nachmittagsbetreuung führen. In dieser Runde ergibt sich die Möglichkeit, über die Ereignisse des Morgens zu reflektieren und sie zu besprechen.

Folgende Aktivitäten sind Teil der wöchentlichen Routine: 

  • Schwimmunterricht

  • Sportunterricht

  • Musikunterricht für die Schulkinder

  • Bibliotheksbesuch für die Schulkinder

Das Nachmittagsprogramm bietet verschiedene außerschulische Aktivitäten, die je nach Teilnehmerzahl kostenpflichtig sind.

  • Der Kindergarten bietet verschiedene Aktivitäten zwischen 12:50 Uhr und 14:00 Uhr an.

  • Die Schule bietet auch einen Nachmittagsbetreuung NAMIBE m zwischen 12:10 Uhr und 16:00 Uhr an.

Projekte und andere Aktivitäten

  • Sozialprojekt

  • Die Kinder der Vorschule statten dem nahegelegenen Altersheim mehrmals im Jahr einen Besuch ab. Zweck dieser Aktivität ist die Förderung eines solidarischen Verhaltens und die Verstärkung von Werten wie Respekt, Empathie, Toleranz, usw. 

  • Je nach Zeit und Gegebenheiten werden auch auf Individual- oder Gruppenniveau weitere soziale Projekte organisiert. 

„Vorschul-Projekt“

  • Im zweiten Semester der Vorschule nehmen die zukünftigen Erstklässler an einem speziell für sie gestalteten Projekt teil. In dieser Gruppe sind nur Gleichaltrige, um den Umgang unter sich zu verstärken und die angelernten Sprachkenntnisse der deutschen Sprache zu verfeinern.

Projekt Bibliothek

  • Die Kinder der Vorschule besuchen regelmäßig die Bibliothek der Schule, in der sie Bücher ausleihen und mit nach Hause nehmen dürfen. Ziel ist es, in ihnen Interesse und die Lust am Lesen zu wecken.

Zusammenarbeit mit der Grundstufe der Schule

  • In ihrem dritten Jahr im Kindergarten besuchen die Vorschulkinder mehrmals die Grundstufe der Schule. Bei diesen Besuchen lernen sie ihre zukünftigen Lehrer kennen und erlangen Einblick in einige Fächer. Ziel ist es, in ihnen das Interesse und die Freude an ihrem baldigen Schuleintritt zu wecken sowie ihre Angst vor dem Unbekannten zu verringern

Feiern und Feste

  • Es werden die Feiertage von Costa Rica und Deutschland gefeiert, gemäß den jeweiligen Traditionen oder Bräuchen des Landes, um dem Kind beide Kulturen nahezubringen. Einige dieser Aktivitäten werden gemeinsam mit der Grundstufe der Humboldt Schule gefeiert.

Zusammenarbeit mi den Eltern

Im Erziehungsverfahren des Kindes muss der Kindergarten als ein ergänzender Bestandteil neben der in der Familie erhaltenen Erziehung gesehen werden. Eine integrale Erziehung ist dann erfolgreich, wenn sie auf einer gut ausgerichteten pädagogischen Zusammenarbeit basiert und eine regelmäßige Kommunikation mit den Eltern besteht.

Die Kommunikation mit und die Integration von den Eltern in das Schulleben wird mittels von Gesprächen, Workshops, Sitzungen und Abendveranstaltungen, usw. unterstützt. Die Kommunikationen zwischen Erzieher und Eltern basiert auf einer App.

Die ErzieherInnen jeder Gruppe laden die Eltern mindestens einmal im Semester zu einer Sprechstunde ein und haben darüber hinaus das Recht, weitere Sprechstunden zu beantragen, sollten sie dies für notwendig halten.

Einige der pädagogischen Aktivitäten finden abends oder morgens statt, zu denen die Eltern eingeladen sind daran teilzunehmen. Die Psychologieabteilung bietet verschiedene lehrreiche Themenabende an, um die Arbeit zwischen dem Kindergarten und den Familien zu ergänzen.

Qualitätspolitik

Der Erfolg des Kindergartens liegt auf der steten Selbstreflexion über die pädagogische Arbeit und einem konstanten Verbesserungsprozess, um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten.

Seit dem Jahre 2014 arbeitet der Kindergarten der Humboldt Schule mit dem Qualitätsrahmen gemäß den Richtlinien der Zentralstelle für deutsche Auslandsschulen.

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